Surfen in Hannover auf der Leinewelle

Du möchtest auf der Leinewelle in Hannover surfen?

Dann bist du hier genau richtig. Wir erklären dir wie du dir eine Session auf der Leinwelle buchst, welches Material du brauchst und wie der Ablauf an der Welle ist damit du in Hannover surfen kannst.

Ich bin dabei - wie gehts los?

Die Buchung einer Surfsession auf der Leinewelle ist ganz einfach. Der Verein hat dafür auf der Website ein Buchungstool gebaut.

  1. Auf die Website gehen
  2. Auf den Login Button oben rechts klicken
  3. Auf den Link "Als Gast buchen" klicken
  4. Ein Gastkonto erstellen (Wichtig: Pass bei dem Bild auf, welches du hochlädst und folge genau den Anweisungen. Mit einem unpassenden Bild darfst du nicht surfen).
  5. Die gewünschte Surfsession buchen.
  6. Fertig. Jetzt darfst du auf der Leinewelle surfen.

Die Buchung erfolgt immer jeweils für eine Stunde und der Preis für die Leinewelle beträgt für Nicht-Mitglieder 20€ je Session.

Dabei werden die Sessions an der Leinewelle von den Wavemastern betrieben, die dafür verantwortlich sind, dass die Anlage läuft. Sie engagieren sich ehrenamtlich und sind für den Betrieb der Welle verantwortlich. Wichtig: Die Wavemaster sind keine Surflehrer, natürlich helfen sie euch aber gerne bei Fragen an der Welle.

Es ist wichtig zu beachten, dass nur maximal 10, im Winter sogar nur 8, Personen gleichzeitig auf der Welle surfen können. Dies verhindert lange Wartezeiten sodass ihr auch wirklich zum Surfen kommt und euch nicht kalt wird.
Deshalb solltet ihr bei der Buchung schnell sein, um eure bevorzugten Zeiten zu sichern. Also bucht euren Slot und surft los!

Eure Buchung könnt ihr bis zu 12h vorher stornieren, falls ihr doch keine Zeit haben solltet. Kurzfristig ist dies nicht möglich.
Bei einer Stornierung bekommt ihr dann den Slot in eurem Konto gutgeschrieben.

Du willst auf der Leinewelle surfen, aber hast noch kein Brett?

Kein Problem! Wir verleihen Surfboards für die Leinewelle. Besuche einfach unser Miettool und buche dein Surfboard

Der Ablauf an der Leinewelle

Die Leinewelle im zwei Modulbetrieb mit Surfer der gerade in die Welle einsteigt in Hochkant

Umziehen

An der Welle gibt es keine Kabinen oder ähnliches zum Umziehen. Sprich wenn du dich vor Ort an der Leinwelle umziehen willst solltest du entweder ein großes Handtuch oder einen Poncho mitbringen, um dich vor Ort umziehen zu können. Die meisten Leute an der Welle ziehen sich direkt unten auf der Einstiegsplattform an der Welle um. Alternativ kannst du natürlich auch schon fertig umgezogen an die Leinewelle kommen und nach dem Surfen im Wetsuit nach Hause fahren.

Rapid Surf Shop Surfboards an der Leinewelle Blick Flussabwärts

Einweisung

Jede Person, die das erste Mal auf der Leinewelle surfen will, bekommt von den Wavemastern eine Einweisung in die Welle. Das heißt dir wird erklärt, wo du am besten aus dem Wasser aussteigen kannst, worauf du beim Surfen achten musst, wie der Einstieg funktioniert und musst zweimal ohne Surfboard ins Wasser springen, damit du die Strömung kennenlernst.

Die kann 10-15 Minuten dauern und findet während der Stunde statt. Damit es sich nicht zu lange zieht, empfiehlt es sich ca. 10-15 Minuten vor der Session schon fertig an der Welle zu sein, damit man rechtzeitig die Wavemaster findet, mit ihnen sprechen kann und ggf. schon ein bisschen früher mit der Einweisung anfängt.

Der Einstieg in die Leinwelle

Keine Sorge! Du musst keinen Sprungstart machen.
Die Leinewelle hat eine Einstiegshilfe, mithilfe der du einfach in die Welle kommst. Am Anfang hilft dir der Wavemaster vor Ort auch gerne.

Allerdings gibt es nur auf einer Seite eine Einstiegsmöglichkeit, wenn man in Fließrichtung schaut auf der linken Seite. Wenn du also von anderen Wellen gewöhnt bist von der anderen Seite einzusteigen, musst du dich umgewöhnen.

Warteschlange mit 3 Surfern an der Leinewelle

Surfen auf der Leinewelle - die Regeln

Nach der Einweisung gehts dann los mit dem Surfen auf der Leinewelle. Meist helfen dir die Wavemaster bei deinem ersten Einstieg, falls du die Hilfe benötigst. Auch geben sie gerne mal einen Tipp. Beachte bitte, dass die Wavemaster zwar gerne helfen aber keine Surflehrer sind, die dir das Surfen beibringen.

Beim Surfen gibt es zudem ein paar Regeln zu beachten, damit alle auf der Leinewelle eine gute Erfahrung haben, egal ob Anfänger oder Rapid Surf Profis. Insgesamt sind die Regeln sehr einfach und sorgen für eine sehr entspannte und angenehme Atmosphäre:

- 30 Sekunden Regel. Jede*r Surfer*in darf nur maximal 30 Sekunden am Stück surfen. Danach muss man von der Welle runter und die nächste Person ist an der Reihe.

- Feste Reihenfolge. Die Reihenfolge in der Schlange ist fest. Sprich die Person vor dir bleibt die gesamte Zeit die gleiche, auch wenn du mal zwischendurch etwas trinken gehst, mit einer Person auf der Treppe sprichst, oder bisschen länger brauchst um aus dem Wasser zu kommen.

- Nicht toxiniert fahren

Hannoversurft Surfcommunity Logo in grün schwarz

Die Leinewelle Community

Wenn du immer die aktuellsten Infos von der Leinewelle bekommen, dich mit anderen Surfern connecten und mittendrin in Hannovers Surfwelt sein willst, solltest du der Hannover Surft Community beitreten. Das einzige was du brauchst ist die App Discord auf deinem Handy oder am Computer!

Zum Discord Server

Das richtige Material, um auf der Leinewelle zu surfen

Um auf der Leinewelle zu surfen reicht es nicht aus, einfach eine Session zu buchen, sondern man muss auch das passende Material mitbringen. Vor Ort wird weder Material zur Verfügung gestellt noch verliehen. Alles muss also eigenständig organisiert und mitgebracht werden.

Was genau du dabei brauchst, schauen wir uns nun einmal in Kurzform an.

Neopren

Wetsuit, Schuhe, Haube und Handschuhe

Grundsätzlich reicht erstmal ein Wetsuit für die Leinewelle. Ganz harte können im Sommer auch ohne Wetsuit surfen, aber es wird schnell kühl und ein Wetsuit schützt auch den Körper sollte man mal Bodenkontakt haben.

Im Sommer reicht dabei ein 3/2er Neoprenanzug im Winter so dick wie möglich, vor allem wenn die Temparaturen einstellig oder sogar negativ werden.

Daneben empfehlen sich vor allem auch Neoprenschuhe, da sie Schutz vor den Steinen im Flussbett bieten. Im Winter sind zudem eine Haube und Handschuhe aufgrund der Temperaturen ein muss.

Für den Anfang kannst du dir sicher bei Freunden einen Neoprenanzug ausleihen ansonsten gibt es Sommer-Wetsuits zum einstieg auch günstig bei Decathlon.

Delight Alliance Stash Riversurfboard von oben

Das Sportgerät

Surfboard

Um surfen zu können brauchst du natürlich ein Surfboard, das ist auf der Leinewelle auch nicht anders.

Dabei kannst du dein Meeresboard nutzen, falls es kleiner als 5'10 ist. Dem ist aber abzuraten, da Meeresboards nicht für die Anforderungen der Leinewelle ausgelegt sind und schnell kaputt gehen. Aus diesem Grund empfehlen sich richtige Rapid Surfboards, die nicht nur vom Shape auf stehende Wellen ausgelegt sind, sondern auch von der verstärkten Bauweise und den benutzten Materialien.

Für den Start bieten sich vor allem Softboards an. Die gängigsten zwei findest du bei uns im Shop oder kannst sie für den Anfang auch erstmal mieten.

Zu den Softboards
Gesamtansicht der Magnetleash

Leash

Magnetleash

Die Leinewelle hat die Besonderheit, dass du eine normale Leash nicht regulär nutzen kannst. Diese müsstest du in die Hand nehmen.

Die Leinewelle erfordert eine Leash, die bei zu viel Zug auslöst und sich öffnet. Dies dient der Sicherheit, falls sich die Leash mal an einem Stein oder ähnliches verhaken sollte. Denn in der Strömung schafft man es nicht, die Leash am Fuß zu öffnen.

Dafür gibt es verschiedene Lösungen und du findest alle bei uns im Shop. Alle unsere Release Lösungen sind getestet und für die Leinewelle zugelassen.

Zur Magnetleash

Du hast Fragen zum Surfen auf der Leinewelle?