Surfboard Schutzmaterial

Surfboard Schutz

Eine der größten Herausforderungen beim Rapid Surfen ist, dass Surfboard nicht zu beschädigen. Gefahren in Form von Steinen, Betonwänden und flachen Stellen wie Kickern setzen den Boards enorm zu und eine Beschädigung ist schnell geschehen. Damit einher geht nicht nur, dass du das Surfboard reparieren musst, sondern viel schlimmer, dass du während dieser Zeit auch nicht surfen kannst. Um dein River Surfboard bestmöglich zu schützen und deine Zeit auf dem Wasser zu maximieren, ist der Einsatz von zuverlässigem Schutzmaterial sehr zu empfehlen. Um Dings und Co zu vermeiden sind Ausrüstung, wie Noseguards, Tailguards und Railsaver unerlässlich. Kleine Helfer mit viel Effekt, die dir zudem auch Geld sparen.

Zum Material

Warum benötigt man für sein River Surfboard Schutzmaterial?

In den Flüssen warten nicht nur aufregende Wellen, sondern auch unerwartete Herausforderungen für dein River Surfboard. Steine, die unter der Oberfläche lauern, stellen eine ständige Bedrohung dar und könnten nicht nur dein Board beschädigen, sondern auch dein Surferlebnis trüben. Gleiches gilt für Betonwände entlang des Ufers, die ebenfalls zum Stolperstein werden können und dein Board in Mitleidenschaft ziehen. Zu guter Letzt bergen im Fluss flache Stellen und bei vielen künstlichen Wellen die Kicker, welche die Welle mit entstehen lassen und relativ flach unter der Oberfläche sind, das Risiko von Aufsetzern.
All dies sind Stellen, an denen dein Rapid Surfboard zu Schäden kommen kann und bei denen Kontakt während des Surfen im Laufe der Zeit unvermeidlich ist und der ohne angemessenen Schutz schnell zu Dellen und Rissen führen kann.


Damit jedoch nicht jeder Kontakt direkt bedeutet, dass dein Board auch in Mitleidenschaft gezogen wird, ist der Einsatz von Schutzmaterial sehr zu empfehlen. Surfboard Noseguards, Tailguards und Railsaver bieten effektiven Schutz vor den genannten Gefahren, ohne dabei die Performance negativ zu beeinflussen.

1 von 3

Must have

Surfboard Noseguard

Eine der empfindlichsten Stellen und auch am meisten exponiert ist die Nose des Surfboards. Dort entstehen am schnellsten Schäden, die sich meist zwar schnell reparieren lassen aber trotzdem nervig sind. Um dies zu vermeiden gibt es von unterschiedlichen Herstellern Noseguards. Mit am besten sind die Noseguards von SurfCo Hawaii, da sie fest und stabil sind. Zudem gibt es sie in verschiedenen Farben, es sind jedoch allgemein durchsichtige Noseguards zu empfehlen, damit man eventuelle Schäden darunter erkennen kann. Natürlich kann man aber auch nach Optik gehen und die passende Farbe zum Surfboard kaufen. Oft lohnt es sich zudem zu der SurfCo Hawaii Longboard Variante zu greifen, da sie deutlich mehr schützt. Auch wenn die Form des Noseguards nicht direkt so aussieht passt er auch auf schmalere Surfboards, solange die Nose nicht allzu spitz zuläuft.

Zu den Noseguards

Can do

Surfboard Tailguard

Auch der Tail ist relativ exponiert am Surfboard und es kann hier zu Schäden kommen. Da diese jedoch nicht so oft vorkommen und es schwerer ist den passenden Tailguard zu finden, der zur Dicke & Shape des Surfboard Tails passt, kann der Tailguard auch weggelassen werden.

Zu den Tailguards

Zweischneidige Schwerter

Railsaver

Der dritte Bereich von Surfboards, an dem es schnell zu Schäden kommt sind die Rails. Zwar sind die Rails der meisten River Surfboards verstärkt, dies verhindert Schäden jedoch nicht zu 100%. Um die Rails zusätzlich zu schützen gibt es spezielle Railsaver, die oft empfohlen werden. Zwar schützen sie die Rails ziemlich gut, jedoch haben sie die Nachteile, dass man A) Schäden dadrunter nicht so gut sieht und eventuell zu spät erkennt und repariert und B) für eine Reparatur den Railsaver erstmal wieder abbekommen muss und vor allem das Entfernen des Klebers ein echt nervig ist und dieser per mühsamer Handarbeit und Wachbenzin entfernt werden muss.

Zusammengefasst kann man sagen, dass Railsaver bei neuen Rapid Surfboards zwar sinnvoll sein kann und man deutlich länger keine Reparaturen an den Rails vornehmen muss, aber sobald Schäden an Rails auftreten der Railsaver eher von Nachteil ist.

Zu den Railsavern

Sonstiges

Transport

Nicht nur im Wasser sondern auch auf dem Weg an und von der Welle lauern Gefahren für die Surfboards, vor allem wenn man gerne das Fahrrad nimmt. Hierfür sollte man das Surfboard definitiv mit einer Socke oder Boardbag schützen. Dies verhindert nicht nur Dings, sondern auch dass z.B. die Autositze von Wachs schmutzig werden.

Zu den Socken & Boardbags

Und wenn das Surfboard doch mal beschädigt ist

Selbst bei sorgfältiger Pflege und dem Einsatz von Schutzmaterialien kann es vorkommen, dass dein geliebtes Surfboard einmal den rauen Elementen nicht standhält. In solchen Momenten ist es entscheidend, zu wissen, wie du dein geliebtes Surfboard wieder in Topform bringen kannst. Beginne damit, die Art der Beschädigung zu identifizieren – sei es eine kleine Delle, ein tieferer Riss oder ein abgeplatzter Lack. Für kleine Dellen eignen sich Reparaturkits mit Harz und Härter, die du leicht selbst anwenden kannst. Tiefere Risse erfordern möglicherweise professionelle Hilfe, aber auch hier gibt es Spezialisten, die dir bei Surfboardreparaturen helfen können. Wichtig ist, Beschädigungen nicht zu lange zu vernachlässigen, da irgendwann der Kern des Board in Mitleidenschaft gezogen wird.

Reparaturmaterial

Fragen? Schreib uns gerne